Für viele Menschen ist es ein großer Traum oder das Lebensziel eine eigene Immobilie zu erwerben. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wird der Erwerb von Eigentum immer noch als krisensicher und inflationsbeständig angesehen. Oftmals soll das eigene Haus auch als Altersvorsorge dienen.
Vor dem Erwerb einer Immobilie sollte man sich grundsätzlich darüber Gedanken machen, wie die zukünftige Nutzung der Immobilie aussehen soll.
Hierbei kommt die Nutzung für eigene Zwecke oder als Kapitalanlage in Betracht. Wenn Sie die Wohnung oder das Haus selbst nutzen wollen, ist die Lage ein entscheidender Faktor. Je nach Budget und Präferenz kommen dafür unterschiedliche Objekte in Frage. Die Nähe zum Stadtzentrum geht in der Regel mit einem höheren Kaufpreis einher. (siehe auch „gute Lage = geringere Rendite„)
Weiter außerhalb wird es günstiger, aber trotzdem sollten die Fahrtkosten zum Arbeitsplatz nicht außer Acht gelassen werden. Auch im Hinblick auf die Alterstauglichkeit sollten Ärzte, Apotheken und Krankenhäuser bestenfalls mit öffentlichen Verkehrsmitteln in relativ kurzer Zeit erreichbar sein.
Diese Einrichtungen sind tendenziell in der Stadt in höherem Maße vorhanden, aber viele Menschen entscheiden sich bewusst dafür, aufs Land zu ziehen, um die Ruhe und Weitläufigkeit zu genießen.


Ist die Entscheidung für die Lage gefallen, muss sich Gedanken über die Ausstattung gemacht werden:

  • Welche Größe sollen das Grundstück und das Haus haben?
  • Wie viele Zimmer werden benötigt? Wie sieht es mit der Energieeffizienz aus?

Der dafür erforderliche Energiepass informiert den Käufer oder Mieter über die Heiz- und Warmwasserkosten und die Qualität der Dämmung. Bei dem Erwerb einer Wohnung sollte man sich im Vorfeld die Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen zeigen lassen und auch die Nebenkostenabrechnungen gründlich prüfen.
Die Finanzierung der Immobilie sollte auf einem soliden Fundament errichtet und nicht zu knapp kalkuliert werden, denn zu dem eigentlich Kaufpreis kommen noch die Kaufnebenkosten hinzu. Dazu zählen die Kosten für den Notar, die Grunderwerbsteuer und ggfs. den Makler. Je nach Zustand der Immobilien können zusätzlich noch Renovierungskosten anfallen.


Das Thema Finanzierung sollte gut überlegt sein. Im besten Falle ist Eigenkapital in Höhe von ca. 20 % bereits vorhanden. Dafür können Bausparverträge oder sogenanntes Wohn-Riestern ebenfalls nützlich sein. Wichtig ist, dass man sich hinreichend informiert und sich auch beispielsweise bei seiner Hausbank beraten lässt.
Darüber hinaus sollten Finanzierungsangebote von verschiedenen Banken eingeholt werden. Förderprogramme vom Staat, Bund oder den Ländern bieten des Weiteren günstige Zinssätze und attraktive Zuschüsse oder Darlehensmöglichkeiten an. Vorausgesetzt die Immobilie wird für die eigene Nutzung erworben.

Mein Name ist Dennis Hundt. Seit 2009 schreibe ich hier Beiträge für Immobilien­eigentümer. Mit meinem Portal Hausver­walter-Vermittlung.de helfe ich Eigentümern bei der Suche nach einer neuen Haus­ver­waltung. Eigentümer können hier kostenfrei und unverbindlich Angebote von Hausverwaltungen aus Ihrer Nähe anfordern.

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