Die hier angegebenen Hausmeisterservice Preise sollen lediglich dazu dienen, sich ein ungefähres Bild zu machen. Preise richten sich oft nach den Objekten und dem Umfang der Arbeit.
Alle Hausmeisterservice Preise verstehen sich als Stundenlöhne. Die Mehrwertsteuer kann in den meisten Fällen noch zu den Preisen hinzugerechnet werden (es sei denn, der Hausmeister ist Kleinunternehmer und weißt daher keinen MwSt aus).
Die genannten Werte können nicht pauschal als fester Satz verstanden werden, vielmehr kommt es auf die einzelnen Hausmeister-Unternehmen an (z.B. Unternehmensform, Mitarbeiterzahl, Unternehmensstruktur, angedachte Gewinnmargen, usw.). Die unten genannten Preise sind persönliche Erfahrungen des Autors und beziehen sich auf die Region Berlin.
Die Hausmeisterservice Preise sind folglich nicht repräsentativ und wurden bei Hausmeisterfirmen in Berlin erfragt (aufgrund von Nachfragen soll hierauf nochmals deutlich hingewiesen werden).

Es folgende eine Leistungen, die in der Regel von Hausmeisterdiensten ausgeführt werden.

Gartenpflege (z.B. ab 23,00€)

  • Hecke beschneiden
  • Beete reinigen und bearbeiten
  • Rasen mähen
  • Laub entfernen

Entrümpelungen (z.B. ab 22,00 €)

  • + Kosten der Entsorgung

Wohnungsrenovierung (z.B. ab 22,00 €)

  • streichen, tapezieren, lackieren
  • verlegen von Laminat, Teppich, PVC

Winterdienst

  • Hier kann nach Stunden / Aufwand abgerechnet werden. In der Regel werden aber Pauschalen vereinbart die unabhängig davon sind wie hart der Winter wird und wie oft der Winterdienst durchgeführt werden muss.

Kleinere Reparaturen (z.B. ab 20,00 €)

  • Sanitärarbeiten in Bad und Küche
  • Heizkörperkontrolle
  • Kleinreparaturen im Alltag

Bei Einsätzen an Sonntagen, oder sogar Feiertagen ist es durchaus üblich einen Aufschlag  im zweistelligen Prozent-Bereich zu nehmen.


Damit es zu keinen Dumpingpreisen im Internet kommt, werden nur die wenigsten Dienstleister ihre Hausmeisterservice Preise offen legen. Auf Anfrage jedoch bekommt jeder Interessent ein Angebot. Dieses Angebot ist kostenlos und kein Vertragsabschluss. Ein Auftrag folgt erst dann, wenn der Auftraggeber und der Auftragnehmer ein solches Dokument unterzeichnet haben oder auch einen mündlichen Vertrag abgeschlossen haben (wie bei kleineren Hausmeisterleistungen üblich).
Viele Hausmeisterservices haben auch ganz andere Arten der Abrechnung. So rechnen einige den Teil der Gebäudereinigung nicht als Stundenlohn aus, sondern machen monatliche feste Hausmeister-Preise. Dieser richtet sich dann danach wie viele Parteien in dem Objekt leben.
Ist mit einem Hausmeisterdienst beispielsweise ausgemacht, dass einmal in der Woche das Treppenhaus gewischt und gefegt wird, sowie die Fußleisten Schalter, Griffe und Briefkästen abgewischt werden. Zuzüglich einmal im Monat das reinigen der Fenster, Keller, Waschräume und Gemeinschaftsräume so könnten die folgenden monatlichen Preise auftreten.
Gebäudereinigung – Festpreis nach Objektgröße, beispielsweise:

  • 4 Parteien Objekt    Preis 48,00 €
  • 6 Parteien Objekt    Preis 58,00 €
  • 8 Parteien Objekt    Preis 79,00 €
  • 10 Parteien Objekt    Preis 98,00 €

Natürlich kommt es auch hier immer auf das Objekt im einzelnen an, ebenso wie auf die Bodenbeläge. Fliesen lassen sich beispielsweise wesentlich einfacher reinigen, als ein reiner Betonboden. Oftmals wird daher zunächst ein Besichtigungstermin vereinbart, damit sich die Hausmeisterfirma einen Überblick über die Arbeiten verschaffen kann, die konkret an diesem Haus bzw. Objekt zu tun sind. Erst dann kann ein Plan erstellt werden über die Häufigkeit, den Umfang und die Intensität der Einsätze.
Man sollte sich jedoch nicht nur über die Preise eines Hausmeisterservices erkundigen, sondern auch nach den Referenzen. Diese spielen eine immer größer werdende Rolle, da immer mehr Menschen Hausmeisterdienstleistungen anbieten. Der Hausbesitzer, oder die Hausverwaltung will jedoch in der Regel nicht nur den günstigsten Anbieter, sondern auch einen mit guten Referenzen.
Fazit:
Alle genannten Preise sind wirklich nur ganz grobe Richtwerte. Die Preise können im Dienstleistungsbereich extrem schwanken. Abhängig von der Region (München ist teurer als Rostock) und auch von der Größe des Hausmeisterdienstes können ohne weiteres Verdopplungen beim Stundenlohn möglich sein.

Mein Name ist Dennis Hundt. Seit 2009 schreibe ich hier Beiträge für Immobilien­eigentümer. Mit meinem Portal Hausver­walter-Vermittlung.de helfe ich Eigentümern bei der Suche nach einer neuen Haus­ver­waltung. Eigentümer können hier kostenfrei und unverbindlich Angebote von Hausverwaltungen aus Ihrer Nähe anfordern.

18 Gedanken zu „Hausmeisterservice Preise“

  1. Dass man sich nicht nur nach den Preisen sondern auch nach Referenzen erkundigen sollte, ist ein guter Tipp. Aber ich denke, die meisten werden erst die Erfahrung auf die harte Tour machen müssen, dass der billigste Anbieter nicht immer die beste Lösung ist, und manchmal sogar sehr teuer werden kann.
    Wir haben als Hausmeister in München schon 2 Kunden an „günstigere“ Hausmeisterservices verloren. Eine Hausverwaltung kommt nach ca. 1 Jahr reumütig wieder zurück. Der Schaden durch Vernachlässigung und unsachgemäße Reparaturen ist inzwischen weit höher als die gesparten Hausmeistergebühren.

    Antworten
    • Hallo Klaus,
      danke für den Kommentar. Leider ist es wohl wirklich so, das die Eigentümer und Hausverwaltungen gute Arbeit zu fairen Preisen erst nach weniger guten Erfahrungen zu schätzen wissen.
      Viele Grüße
      Dennis Hundt

      Antworten
  2. Ich habe selbst einen HM-Service. Ein Mieter oder Wohnungsbesitzer bekommt für ca. 20-25 Euro pro Monat die Treppe gewischt, den Garten gepflegt, Mülltonnen raus/rein, Hof gekehrt, Lampen gewechselt usw. Sind aber trotzdem ständig am nörgeln. So etwas kann sich eigentlich nur ein Millionär leisten. Die Leute sitzen auf ihren Balkonen und schauen dem Hausmeister bei der Arbeit zu und warten nur darauf einen Grund zu finden sich zu beschweren. So bald man ein paar Euro braucht für extra Arbeiten ist das Geschrei groß.
    Einfach mal die Arbeit der Hausmeister und Putzfrauen etwas mehr schätzen.

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    • Dieser Kommentar spricht mir selbst aus der Seele.
      Ich selbst bin selbständiger Hausmeister mit einem Objektbestand von 32 WEG-Wohnanlagen mit insgesamt 360 Wohneinheiten.
      Hierbei werde ich von einem Mitarbeiter in Vollzeit und 5 fleißige Damen auf 450,- € Basis unterstützt, um den regulären Betrieb zu gewährleisten.
      Für die Wintersaison bin ich auf zusätzliche Helfer (letzten Winter 6) angewiesen, die mich bei der Arbeit unterstützen müssen.
      So weit… so gut…
      Jetzt kommt der Wunsch der „EierlegendenWollmilchsau“ als Hausmeisterservice hinzu.
      Ein Hausmeister, der alle Wünsche (inkl. Winterdienst) erfüllt und diese über eine monatlich Pauschale vergütet abgerechnet bekommt, aber natürlich nicht zu hoch sein darf.
      Kommt das dem einen oder anderen vielleicht bekannt vor?
      Und dann darf es manchmal vielleicht noch ein bisschen mehr sein, ab nichts zusätzlich kosten.
      Alleine die Lohn- und Lohnnebenkosten und Kfz-Kosten für meine Mitarbeiter „fressen“ fast 2/3 der monatlichen Nettoeinkünfte auf, so dass nach Abzug meiner eigenen Kosten das Unternehmen momentan ein Nullprovit Unternehmen ist.
      Derzeit habe ich einen Durchschnittlichen Umsatz der bei knapp 18 € pro Wohneinheit inkl. aller Verbrauchs-, Betriebsmittelkosten, An-und Abfahrt liegt und da stellt sich mir die Frage, wie sich das andere Hausmeisterfirmen auf Dauer leisten können solche Dumpingpreise zu fahren und den Preis derer kaputt machen, die für eine gute Arbeit auch einen fairen Preis erhalten wollen.
      Es kann doch nicht angehen, dass wir Hausmeister mit all den Anforderungen und Wünschen uns auf dem Kosten-Niveau von einer Hausverwaltung befinden. Als angemessen würde ich es hier finden, wenn sich die Kosten auf ca 1/3 Verwaltungskosten zu 2/3 HM-Kosten bewegen würden.
      Oder sehe ich das etwa Falsch?
      Ach ja, ich bin mit meiner Dienstleistung im Raum Rosenheim in Bayern (Einzugsgebiet München) beschäftigt.
      Ich würde mich über eine rege Diskussionsbeteiligung sehr freuen.
      Teddy Kutschke
      von Teddy´s Hausmeisterflotte

      Antworten
      • Hallo Herr Kutschke,
        danke für Ihren aufschlussreichen Beirat und die Praxisbeispiele. Die Preise variieren von Region zu Region sehr stark, in Berlin werden vielleicht 25 Euro / Stunde (netto) abgerechnet, in München geht hingegen nichts unter 35 Euro. Ich denke gerade am Anfang steigen viele Hausmeister mit (zu) günstigen Konditionen in den Markt ein und drücken somit die Preise.
        Viele Grüße
        Dennis Hundt

        Antworten
      • Teddy, warum bitte arbeiten Sie für einen derartigen Preis? Sie selber beklagen, ich zitiere: “ Derzeit habe ich einen Durchschnittlichen Umsatz der bei knapp 18 € pro Wohneinheit inkl. aller Verbrauchs-, Betriebsmittelkosten, An-und Abfahrt liegt und da stellt sich mir die Frage, wie sich das andere Hausmeisterfirmen auf Dauer leisten können solche Dumpingpreise zu fahren und den Preis derer kaputt machen, die für eine gute Arbeit auch einen fairen Preis erhalten wollen.“
        Derzeit scheinen Sie einer derjenigen zu sein der die Preise kaputt macht. Auch ich, ebenfalls Inhaber eines kleinen Dienstleistungsbetriebes, treffe immer wieder auf derartige Anbieter. Leider.
        Zuerst versichert sich der Unternehmer nicht mehr richtig um Geld zu sparen, dann spart er an der Sicherheit, jährliche UVV-Prüfungen usw., und irgendwann sitzt er Pleite da und benötigt ALG2.
        Darum lieber auf diese Aufträge verzichten. Ein fair kalkuliertes Angebot abliefern und gut ist.
        Wenn sich alle daran halten dann bekommen wir endlich das Geld das wir benötigen.
        Weiterhin fordere ich Mindestlohn einschließlich Zwangsversicherung auch für den Unternehmer, Vielleicht ist das ein Anfang das real kalkuliert wird.

        Antworten
  3. Liebe Hausmeister,
    erbitte Auskunft: sind 6.500 Euro für zwei Objekte (16 Parteien) pro Jahr angemessen oder überzogen? Sollten die Kosten pro Partei oder Wohnfläche abgerechnet werden? Jede Partei egal ob 100qm oder 30qm bezahlt 406,00 Euro pro Jahr.
    Danke für eine ehrliche Antwort!

    Antworten
    • Hallo Mieterin,
      danke für den Kommentar. Leider wird es schwer eine seriöse Auskunft zu bekommen. Sie können sich vorstellen, dass die Preise eines Hausmeisterservices in München von der Preisliste eines Hausmeisters in Rostock abweicht. Und hier meine ich Abweichungen von bis zu 100%. Wie die Kosten aufgeteilt werden ist bei einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) in der Teilungserklärung geregelt. Bei der Umlage auf Mieter ist der Vermieter an das Mietrecht und die im Mietvertrag vereinbarten Umlageschlüssel für die Nebenkosten gebunden. Zudem können nicht alle Hausmeisterkosten über die Nebenkosten auf Mieter umgelegt werden.
      Viele Grüße
      Dennis Hundt

      Antworten
  4. Wie schon @Mieterin angefragt und leider keinen Ort dazu geschrieben hat, ergänze ich es für meinen Fall.
    Ich soll in zwei 4-stöckigen Häusern (je 16 Parteien) in München die Treppenhäuser reinigen. Leider sind die Beläge unterschiedlich. Beide Häuser haben bis Hochparterre Fließenboden. Beim ersten Haus ist die komplette Treppe mit Laminat ausgelegt. Das zweite Haus hat noch eine Echtholztreppe (ca. 60 Jahre alt).
    Die WEG will, dass beide Treppenhäuser feucht gewischt werden und Eingangs- und Hoftüren, Fußabstreifer an den Hauszugängen, Geländer und Fenstersims auch wöchentlich zu reinigen sind. Dazu kommt mtl. Klingel- u. Briefkastenanlage reinigen, sowie halbjährl. Treppenhausfenster, Geländer (komplett), Türklingeln, Lichtschalter, Heizkörper im Treppenhaus und Beleuchtungskörper / Lampengläser reinigen.
    Eigentlich müsste ich 2 Rechnungen erstellen, da die Reinigung der Treppen mit Laminat schneller geht. Andererseits legt die WEG die Reinigungskosten zu gleichen Teilen auf die Mieter um. Meine Kalkulation ergab jährl. 5500 Euro für beide Objekte, wobei ich für das Haus mit Laminat mit 2400 Euro errechnete. Ist meine Kalkulation ortsüblich.
    Besten Dank schon mal für die Mühe des Lesens und die Antwort.
    Freundliche Grüße
    Schmitti

    Antworten
    • Hallo Schmitti,
      ich kan leider aus der Entfernung nicht einschätzen, ob Ihre Kalkulation realistisch ist. Es spielen ja noch viel Faktoren mit ein: Mitarbeiteranzahl, Unternehmensform, Gewinnmargen, Zeit für die Reinigung und so weiter. Ich kann Sie im Grunde nur auf Ihre persönlichen Erfahrungswerte verweisen.
      Viel Erfolg
      Dennis Hundt

      Antworten
  5. Wie kommen Sie an diese Billig Stundenlöhne, womit keine Firma überleben kann !!!
    Mitarbeiter, Geräte, Verbrauchsmaterialien kosten Geld und können sicher nicht mit diesen Stundenlöhnen bezahlt werden !!
    Mit solchen Preisen sollte niemand sich Selbständig machen.

    Antworten
  6. Bald kommt der Mindestlohn und dann ???
    Einträge löschen bringt nichts.
    Mit Ihren angegeben mini Preisen schaden Sie jedem Gewerbetreibenden
    bei einem Angenommenen Stundenverrechnungssatz von 38,00€
    und aller Abzüge wie Gewerbesteuer, Mitarbeiterkosten, Geräte , Alle Firmen ausgeben usw.
    bleibt ein realistischer Gewinn von 1,80€ oder der Chef muss alles selber machen und jedes Gerät noch extra berechnen!
    Also mit 23€ die Stunde geht hier gar nichts.

    Antworten
    • Hallo IHK und Beschwerde,
      danke für die Kommentare. Ich habe oben noch deutlicher gemacht, dass es sich um regionale Preise und um meine persönlichen Erfahrungen handelt. In der Tat kommt es auf viele weitere Punkte an, die bei der Kalkulation eine Rolle spielen.
      Viele Grüße
      Dennis Hundt

      Antworten
  7. Hallo Herr Hundt,
    bei uns war es so, dass der Hauswart vom Vermieter bezahlt wurde, wir aber pro Wohnung 9 Euro im Monat für das Treppenhaus- und Waschraum-Reinigen bezahlen mussten.
    Dann bekamen wir vorletztes Jahr die Information, dass der Hausmeister nun mit 0,20 Euro pro Monat je Quadratmeter zu bezahlen wäre zusätzlich zum Putzgeld. Ich führte daraufhin ein Telefonat mit dem Vermieter, indem ich ihn auf unseren Vertrag hinwies, in dem sinngemäß steht, dass u. a. diese Leistung (als Treppenhausreinigen) nicht gesondert berechnet werden darf, wenn wir den Hauswart bezahlen.
    Im Prinzip würden wir also doppelt bezahlen. Außerdem ist es so, dass die Arbeiten des Hauswartes darin bestehen, zweimal in der Woche die Mülltonnen raus- und reinzufahren und zweimal im Jahr ein wenig Unkraut zu beseitigen. Ich sehe ihn so gut wie gar nicht. Das Wischen (1x pro Woche) ist knapp 20 Min. erledigt, wobei die Trockenräume fast immer ausgelassen werden. Daraufhin wurde der Hauswart wieder herausgenommen.
    Ende letzten Jahres dann bekamen wir einen Brief, dass die 9 Euro nun über die Nebenkosten zu bezahlen wären und nicht mehr an den Hausmeister direkt. Das haben wir dann auch alle gemacht und die Nebenkosten entsprechend erhöht.
    Und nun wird bei der Nebenkostenabrechnung wird wieder der Hauswart aufgeführt mit 0,20€.
    Ist das rechtens?
    Ich habe nun erfahren, dass es o.k. ist, den Hauswart per m² abzurechnen, wobei das mehr als unfair ist, da ich eine große Wohnung habe und die Hauswartsarbeiten ja nicht „in“ meiner Wohnung stattfinden, sondern ums Haus herum und ich nicht mehr Arbeit verursache als alle anderen.
    Was mich nun stört ist außerdem, dass ich das Gefühl habe den Hauswart nur „pro Forma“ zu bezahlen und nicht für tatsächlich geleistete Arbeiten.
    Wenn er sagen wir mal rund 100€ im Monat als Hauswart verdient, muss er dann nicht regelmässig und mit Stundennachweis seiner Arbeit als Hauswart nachkommen, sprich jede Woche kehren, Unkraut beseitigen usw.? Ich habe das Gefühl eine „fiktive“ Leistung zu bezahlen.“
    Viele Grüße
    Maria H.

    Antworten
    • Hallo Maria,
      es sind die Nebenkosten umlegbar, deren Umlage im Mietvertrag vereinbart wurde. Der Hauswart kann die Treppenhausreinigung übernehmen und zusätzlich auch andere Aufgaben für die er auch bezahlt wird. Der Hauswart kann nicht mit einer Pauschale abgerechnet werden, sondern nach geleisteter Arbeit. Nur die Kosten die dem Vermieter entstehen und die umjagbar sind, kann dieser an die Mieter weiterreichen. Der Vermieter kann aber den Hauwart auch mit z.B. 200 Euro pro Monate pauschal bezahlen – ohne detaillierten Stundennachweis.
      Viele Grüße
      Dennis Hundt

      Antworten
  8. Hallo ihr lieben,
    ich habe da einmal eine Frage, und zwar hat mich unser Vermieter gefragt ob ich mich darum kümmern würde die Mülltonnen herraus zu bringen, Was ich natürlich auch machen werde, wenn es entsprechend entlohnt wird. Meine Frage ist nun was man da denn verlangen könnte? Es ist ein 8 Parteien Haus, und ich wäre allein für die Mülltonnen zuständig.
    LG Jens

    Antworten
  9. Ich bin Mieter in einer Eigentumswohnanlage, die ganz überwiegend von Mietern bewohnt wird. Wir haben einen Hausmeisterservice (Betreuungsvertrag). In diesem sind Hausmeisterkosten, Gartenarbeiten, Gebäudereinigung, Winterdienst und noch einmal etra Reinigung Freizeiträume enthalten.
    Die aktuellen Forderungen aus diesem Service-Vertrag belaufen sich 2018 auf insgesamt 57.500,00 €. Wir sind 71 Parteien (zur Orientierung hier), es wird der zulässige Verteilerschlüssel nach qm Wohnfläche verwendet. Wir haben ein großes Areal mit viel Grünflächen aber darum geht es ja nicht denn bei der Umrechnung kommt ein Betrag X pro qm für alle relevanten Posten aus diesem Vertrag dabei heraus.
    Bei und wird eine Gesamt qm Wohnfläche von 4.880,00 qm als Verteilerschlüssel angesetzt. Das entspricht etwa einem qm Preis von ca. 0,98 € / qm. Verglichen mit der aktuellen Betriebskostenübersicht meines Bundeslandes überschreitet das selbst den höchsten Spannenwert. Ausgehend vom mittleren Spannenwert nahezu 100%.
    Was sagen Sie dazu?

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